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hmrsuperheld
Reviews
Invicta (2009)
It starts like a solid 3
I had to watch it because i like ants and I had an online game clan TAOK - The Alliance of Killerants.
The movie starts like a solid 3, while you wonder about the worse ratings: "Okay it's bad, but not THAT bad..." Some of the actors are somewhat okay.
After the first hour, the plot is hitting its climax and you finally understand why this movie is categorized as "horror". Because you realize: somewhere out there is someone who directed ths movie. The last 10 minutes might have caused brain cancer, something hurts.
Still 2 stars, I have seen worse.
Band of Brothers (2001)
Unbedingt empfehlenswert
Viel realistischer wird man das Kriegsgeschehen wohl nicht darstellen können. Es passieren Fehler, es gibt nicht nur Helden (aber auch) und normale Menschen verhalten sich in nicht normalen Situationen nicht immer "normal". Kaum ein Film stellt das annähernd so gut dar wie Band of Brothers, was natürlich auch am Umfang der Serie liegt. Die Charaktere sind sehr gut gespielt, die Psychologie ist nachvollziehbar, alles wirkt realistisch, nichts zu pathetisch (was man bei amerikanischen Produktionen sonst zu fürchten geneigt ist) aber es gibt auch keinen unsichtbaren Zeigefinger, der moralisierend herumnervt. Es bleibt dem Zuschauer überlassen zu urteilen, und das ist auch gut so. Die einzige Stelle die mich wirklich irgendwie ärgerte, war bei der Ansprache des Deutschen Generals an seine Männer (nach der Kapitulation), welche von einem der amerikanischen Soldaten unnötig dümmlich kommentiert wurde. Das betrifft jedoch ausschließlich die deutsche Synchronisation, denn im Original übersetzt er schlicht die Rede ins Englische. Ein kleiner Makel in der deutschen Fassung, welcher dem Original aber kaum anzulasten ist... Sehr verdiente 10/10. Freut mich, dass dies auch weitestgehend der Konsens der Nutzer ist!
The Dark Knight Rises (2012)
bittere Enttäuschung
Nachdem mich die ersten beiden Filme - insbesondere "The Dark Knight" - regelrecht begeistert hatten, wollte ich natürlich auch diesen nicht verpassen. Vorgewarnt von einem Freund, hatte ich die Erwartungen bereits etwas heruntergeschraubt. Die größte Überraschung des Filmes war dann jedoch, wie weit diese Erwartungen noch unterboten werden konnten.
Während die Vorgänger das Hirn noch mit unaufdringlich eingearbeiteten philosophischen Gedanken fütterten und mit teilweise genialer Symbolik glänzten, geht dieser Aspekt diesmal ziemlich verloren. Hatten Batmans Gegenspieler bislang eine klare Ideologie und eine daraus resultierende Agenda, handelt es sich dieses mal um einen Gegner mit unklarer Ideenwelt. Auch die Beweggründe für dieses Handeln sind ehr schwach und so fehlt es den Bösewichten (Den Joker hätte ich nie als "Wicht" bezeichnet) an Glaubwürdigkeit. Das wenige an Idee, was durchschimmert, ist schlecht aufgewärmter kalter Kaffee.
Zwar beginnt der Film recht actionreich, ergeht sich dann aber schnell in der ausführlichen Darstellung von Herren Waynes psychischen Wehwehchen. Es handelt sich dabei eigentlich um Frittenbudenpsychologie, die wirklich jeder versteht und die in 5min erzählt wäre. Es sei denn, sie wird plattgewalzt. Und plattgewalzt. Und abermals plattgewalzt. Die Entscheidung, in der Pause nicht zu gehen, erwies sich immerhin als richtig. Die Handlung gewinnt nicht an Inhalt und wirkt weiter recht beliebig, aber zumindest werden die Zügel im Bezug auf Action deutlich angezogen. Ehrlich gesagt war es das, was ich von einem Batmanfilm erwartet hätte, bevor ich die ersten beiden Filme kennengelernt hatte.
Aufgrund meiner wirklich großen Enttäuschung hätte ich fast lieber 4 Punkte gegeben, aber es wäre ungerecht diesem Film die Großartigkeit seiner Vorgänger zum Vorwurf zu machen. Völlig ohne Erwartungen wären es vielleicht 6 Punkte geworden, aber ganz möchte ich sie eben auch nicht ausblenden. Zumal mir viele Kritiken zum Film völlig zu Unrecht begeistert erschienen...